Willkommen in unserem Forum und Gästebuch zum Thema Heimat(liebe).

Wir sind sehr neugierig, was Heimat für Sie bedeutet. Wo fühlen Sie sich daheim? Was verbinden Sie mit Heimat? Welche Schlüsselerlebnisse?

Wir würden uns freuen, wenn hier ein Austausch stattfindet.
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7 Einträge

  • Hallo Daniel,
    das Buch liegt auf dem Wohnzimmertisch. So hat man immer die Gelegenheit, mal durchzublättern, Bilder anzuschauen oder einen Teil zu lesen.
    Ich kenne etliche Orte und auch Menschen des Buches.
    Das Interessante ist dabei, diese mit einem anderen (euerem) Blickwinkel zu betrachten. Und schon sieht die Welt anders aus! Und Heimat hat wirklich unterschiedlichste Facetten.
    Das Buch regt an, Gegend und insbesondere Menschen noch mal und aufmerksamer zu be(tr)achten,
    Begegnungen „geschehen“ zu lassen oder auch bewußt herbeizuführen oder an die und andere Orte zu gehen und den anderen Blickwinkel einzunehmen.

    Ach ja: Ihr schreibt von 30 Begegnungen in 8 Regionen. Beim „Durchzählen“ bin ich auf 31 gekommen.
    Ihr habt nicht explizit auf die weitere hingewiesen. Aber es ist vielleicht die wichtigste: Das seid ihr, Jutta und du!
    Eure „Heimatliebe Südwesten“ habt ihr für alle zugänglich gemacht. Und das in besonderer Form.
    Das Buch, die Bilder, die Texte – alles drückt die Heimatliebe aus. Sie wird damit sozusagen greifbar.
    – Heimat ist wohl fühlen und Geborgenheit.
    – Heimat ist Familie
    – Heimat sind Ausblicke und Einsichten wenn man unterwegs ist: zu Fuß, mit dem Bike, mit dem Kanu mit den Ski etc.
    – Heimat äußert sich auch wo oder wann man es nicht erwartet.
    – Heimat ist …

    Das Buch liegt weiter griffbereit auf dem Tisch.

    Liebe Grüße
    Claus

  • Sehr geehrte Frau Höllstin, sehr geehrter Herr Höllstin,
    da es, wie Sie wissen, für uns einen sehr persönlichen Bezug zum Südschwarzwald gibt, haben wir hier im „fernen Osten“ Deutschlands Ihr schönes Buch erworben. Es hat sich gelohnt, nicht nur wegen des persönlichen Bezugs! Die sehr individuell gefassten Texte weckten unser Interesse auch für die anderen vorgestellten Personen und ihre Aktivitäten in Deutschlands Südwesten. Und dann sind ja noch die wundervollen Fotoaufnahmen, die uns das Buch zum wiederholten Male in die Hand nehmen lassen.
    Herzlichen Dank für Ihre Arbeit sagen
    Andreas und Beate Mickel aus Dresden

  • Liebe Jutta,

    die „Heimatliebe Südwesten“ erhielt ich als Weihnachtsgeschenk – und erfreute mich bereits an den vielen wundervollen Geschichten, die du zusammen mit deinem Mann gesammelt hast.
    Eine bezaubernde Idee! Es blättert sich so angenehm darin, die herrlichen Fotos erwärmen Seele und Geist, ihr habt richtige Juwele da zusammengetragen.

    Jetzt wünsche ich euch erst mal viel Erfolg beim weiteren Verkauf. Und wenn ich ein solches Buch als Geschenk benötige, melde ich mich bei mir. Dann möchte ich natürlich auch ein Exemplar mit Signaturen -:))

    Einen zauberhaften Frühling für euch beide und herzliche Grüße

    Elke

  • Die Fotos sind toll und vor allem bestätigen Sie mich in dem Gefühl hier zuhause zu sein.
    Die Bescheibungen der stellvertretend charakterisierten Menschen unterstreicht das und zumindest bei dem den ich kenne (Jens Reichelt) stimmt es auch.
    Das Buch ist hervorragend und begeistert mich sehr.

  • Ein ganz tolles Buch, authentisch und begeisternd. Aber wer euch (wenigstens etwas) kennt, versteht eure Leidenschaft für das, was ihr tut und lebt. Immer mit ganzem Herzen dabei.
    Vielen lieben Dank für die ‚kleine‘, kulinarische Buchvorstellung.
    Ich bin sehr froh, euch kennengelernt haben zu können. Das Buch und die Portraits von gewöhnlichen und doch außergewöhnlichen SchwarzwälderInnen sind die i-Tüpfelchen eurer Leidenschaft!
    Ein lieber Gruß von eurer Ex-Nachbarin Susanne

  • In meiner eigenen Biographie spielt Tradition und (geographische) Heimat eine untergeordnete Rolle. Ich hatte viel Veränderung in meinem Leben, viele Wechsel. Und durch die Prägung durch einen untergegangenen, paramilitärischen Unrechtsstaat, der nur einer Minderheit eine bewahrenswerte Heimat war, habe ich gelernt, mich in der freien Welt der Gedanken zu Hause zu fühlen, und mit Menschen, die meine Werte teilen und leben. Das empfinde ich als orts- und traditionsungebunden.
    So ist mir derjenige Teil des Heimatbegriffs, der von „hia samma dahoam“ und „des hobe mir scho immer so gmacht“ beschrieben wird, etwas fremd – denn der genauere Blick zeigte mir allzu oft, dass wir am Ende alle nur „Neigschmeckte“ sind, nur eben schon etwas länger her, und dass wir’s beileibe nicht schon immer so gemacht haben. Mir gefällt dazu der bissige Kommentar „Ohne Migration wäre Seehofer Äthiopier“.
    Was mich sehr angesprochen hat ist Daniel Steigers Aussage in einem Gespräch auf Eurer Buchpräsentation: Heimat sei nicht nur romantisch, sondern auch Arbeit. Man müsse sie sich zueigen machen und sie im positiven Sinne bewahren. In diesem Sinne arbeite ich gerne am Gestalten und Bewahren der Qualität der Region mit, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.